Elektriker

Die Elektrotechnik ist ein sehr interessanter und an Gewicht zulegender Industriezweig in unserer heutigen Welt. 

Mit der fortlaufenden Digitalisierung gewinnt der Beruf des Elektrikers noch mehr an Bedeutung. 

Die Elektriker werden in innovativen Technologiefeldern geschult.  Zum Einsatz können sie dabei in hochaktuellen Feldern, wie zum Beispiel im Bereich erneuerbarer Energien, also Sonnenenergie oder auch intelligenten Haussystemen den „Smart Homes" kommen. Auch der Industrieelektroniker hat mit dem technischen Fortschritt an Bedeutung gewonnen. Die Digitalisierung schlägt zudem auch in der Industrie verstärkt zu und stellt neue Anforderungen an die Mitarbeiter. 

Einige Aspekte, die ein guter Arbeiter mitbringen sollte, ist das Interesse an sogenannten MINT-Fächern. Damit sind Mathematik, Physik, Informatik, Naturwissenschaften im Allgemeinen und natürlich Technik gemeint.  Eine gewisse Freude am Außendienst und natürlich auch Teamfähigkeit sind gefragt. 

Generell wird innerhalb des Berufes in mehrere Fachbereiche unterschieden.  So gibt es zum Beispiel „Telekommunikations- und Informationstechnologieexperten". In diesem Bereich kümmert man sich um Kommunikations- und Sicherheitssysteme. Dazu gehören beispielsweise Videoüberwachungsanlagen oder elektronische Zutrittskontrollen, Alarmanlagen und Rauchmelder. 

Es gibt einen Experten mit dem Fachbereich „Energie- und Gebäudetechnik vernetzte Systeme". Zu diesem Bereich zählen die Installationen und Leitungseinrichtungen in Gebäuden oder der Einbau von Beleuchtungsanlagen. Außerdem kann dieser Experte Notstromanlagen, Energieversorgungsanlagen und Solarzellen installieren. 

Der dritte Bereich ist der Fachbereich „der Automatisierung". Hierbei werden Anlagen, die elektronisch, pneumatisch und hydraulisch sind, gewartet und auch montiert. Dazu gehört auch die Optimierung schon bestehender Regelkreise und Automatisierungssysteme. Beispiele sind Lüftungssysteme und Heizanlagen. Wenn man die Entscheidung trifft, sich zum Facharbeiter ausbilden zu lassen, muss man mit einer dreieinhalbjährigen Ausbildungsdauer rechnen. 

Es ist natürlich immer gut einen interessierten Arbeitgeber zu haben, denn besonders im Bereich der Elektrotechnik gibt es sehr viele und sinnvolle Weiterbildungsmöglichkeiten. Ein Betrieb sollte immer davon Gebrauch machen, da sich das Berufsbild in diesem Fachbereich ständig ändert. Innovation ist dabei sehr gefragt. So kann der Arbeitsbereich eines Fachangestellten vom Anlagenbau bis hin zur elektrochemischen Oberflächenbehandlung führen.

Das Gehalt eines Neulings verändert sich natürlich im Laufe seines Arbeitslebens. Azubis fangen mit einem Gehalt von ca. 800€ bis ca. 970€ an. Nach der Lehrzeit beträgt das Einstiegsgehalt zwischen 1600€ und 2000€.  Man kann also abschließend sagen, der Beruf in diesem Fachbereich ist sehr vielseitig und man sollte ihn auch so betrachten. Vom Industrieelektriker, der als Berufsbild den Anlagenbau und die Wartung von Maschinen betreut, bis hin zum Hauselektriker, der Leitungstechniken beherrscht und Haussysteme ins kleinste Detail kennt, ist dieser Beruf ein sehr spannender. Dieser Beruf ist sehr vielschichtig und gewinnt damit an Komplexität.


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